In der ersten Folge der 15. Staffel „Die Höhle der Löwen“ präsentieren die Feschd-Gründer eine innovative Handyhalterung für Fahrräder. Überraschend scheitert die Zusammenarbeit mit Wunsch-Investor Nils Glagau nach der Show.
Feschd: Ein Deal mit Hindernissen bei „Die Höhle der Löwen“
In der Auftaktfolge der 15. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ präsentierten die Gründer von Feschd, Simon Josenhans, Luisa Josenhans und Mike Obermeier, ihre innovative Handyhalterung für Fahrräder. Trotz einer unerwarteten Wendung und einer anfänglichen Ablehnung durch ihren Wunsch-Investor Nils Glagau, schienen die Gründer zunächst mit einem Deal aus der Sendung zu gehen. Doch die Zusammenarbeit mit Glagau scheiterte letztendlich nach der Sendung.
Ein ambitionierter Pitch mit Herausforderungen
Die Gründer von Feschd traten mit der Absicht an, nicht mehr als 15 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben, eine Strategie, die sie fast einen Deal in der Sendung kostete. Nils Glagau, der anfänglich hart auf diese Taktik reagierte, einigte sich schließlich doch mit den Gründern. Trotz der Einigung blieb bei Glagau ein „komischer Beigeschmack“, der dazu führte, dass der Deal nach der Sendung nicht zustande kam.
Die Innovation hinter Feschd
Das Produkt von Feschd, eine smarte Handyhalterung, die Handys sicher und fest an den Lenker eines Fahrrads montiert, stieß auf das Interesse der Jury. Die Erfindung verspricht, ein häufiges Problem von Radfahrern zu lösen, indem sie eine stabile und sichere Lösung für die Handy-Navigation bietet.
Skepsis und Kritik von der Jury
Trotz des Interesses an der Erfindung äußerten andere Jury-Mitglieder, darunter Investorin Dagmar Wöhrl, Bedenken hinsichtlich der hohen Bewertung des Startups und der bereits stark umkämpften Marktnische für Fahrrad-Halterungen. Ein weiterer Kritikpunkt war, dass die Gründer ihr Startup noch als Nebenerwerb betrieben, was Zweifel an ihrem vollen Engagement weckte.
Die Reaktion der Gründer auf das Scheitern
Simon Josenhans zeigte sich vom Scheitern der Zusammenarbeit mit Glagau getroffen, betonte jedoch die Werte von Feschd: Transparenz und Ehrlichkeit. Trotz der entgangenen Chance mit Glagau wollen die Gründer weiterhin „Vollgas“ geben und ihrer Vision treu bleiben.
Fazit
Die Geschichte von Feschd bei „Die Höhle der Löwen“ ist ein Beispiel dafür, wie herausfordernd und unvorhersehbar der Weg für Startups sein kann. Trotz eines vielversprechenden Starts und einer anfänglichen Einigung mit einem Investor, können unerwartete Wendungen und Meinungsverschiedenheiten zu einem Scheitern der Zusammenarbeit führen. Doch die Gründer von Feschd lassen sich davon nicht entmutigen und setzen ihren Weg mit Entschlossenheit fort.