Seite wählen

Bulletpoint-Gründerin Linda Büscher beeindruckte bei DHDL, doch der Deal platzte. Erfahre, wie sie ohne Investor ihren Erfolg fortsetzt und was Bulletpoint plant!

Im Staffelfinale der 16. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) präsentierte die erst 20-jährige Linda Büscher den Investoren ihre selbst entwickelte Notiz-App Bulletpoint. Die App kann Texte in Stichpunkte umwandeln. Sie ist für Studierende und Berufstätige gedacht. Linda Büscher stellte ihre Idee vor und wollte 150.000 Euro für 10 Prozent der Firma. Damit wäre die Firma 1,5 Millionen Euro wert. Die Investoren waren begeistert und lobten sie als eine der stärksten Gründerinnen, die sie je gesehen hatten.

Nach langen Verhandlungen kam es schließlich zu einer Einigung mit Carsten Maschmeyer. Die Vereinbarung: 225.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Die Verhandlungen endeten mit Applaus. Die Investoren waren begeistert. Doch das Ergebnis war nicht von Dauer. Nach der Sendung gab es weitere Verhandlungen. Aber es kam nicht zu einer Einigung. Maschmeyers Umfeld sagt, dass die Verhandlungen abgebrochen wurden, weil man sich nicht über die Finanzierung einigen konnte. Büscher sagt, der Rückzug sei die richtige Entscheidung. Er will den Weg der Unabhängigkeit weitergehen.

Trotz des geplatzten Deals konnte Bulletpoint nach der Aufzeichnung große Fortschritte erzielen. Die App wurde beliebter und die Umsätze stiegen. Auch technische Verbesserungen wurden hinzugefügt und mehr Leute luden sich die App herunter.

Büscher will das Unternehmen weiter eigenständig mit Freelancern ausbauen. Im Dezember kommt eine KI-Funktion auf den Markt. Sie spricht mit Investoren, will aber erst ihre Ziele erreichen. Sie sieht ihren Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ als wertvolle Erfahrung für ihr Unternehmen.